Kunst und Kultur
Scheiflinger Kirta
„Am Sunntog is Scheiflinger Kirta, da kemman die Tabakracher zsamm.“, so lautet die erste Zeile des Tabakraucher-Lieds, das am Scheiflinger Kirta bei der feierlichen Eröffnung gesungen wird. Der Scheiflinger Kirta wird bereits seit 1978 jeweils am ersten Sonntag im Juli gefeiert und ist bis weit über die steirische Grenze bekannt. An diesem Tag werden Brauchtum und Tradition besonders gepflegt.
Hirt-Haus
Rudolf Hirt und seine Frau Angelika Hirt-Thomsen bieten seit über 25 Jahren in ihrem Atelier „RAUM für kulturelle Aktivitäten, Ausstellungen, Lesungen, Musik, Kabarett, Kurse, Diskurse, Vorträge, Feste“.
www.hirt-haus.at
Pfeifenmuseum
Die „Keuschn in der Gass’n“, ein 400 Jahre altes Holzhaus in der Bahnhofstraße, beheimatet eine der weltweit interessantesten Pfeifenausstellungen mit Pfeifen aus allen Teilen der Welt. Überdies erzählen auch eine echte Rauchkuchl, verschiedenste heimatkundliche Exponate sowie ein altes Klassenzimmer so manche Geschichte von vergangenen Tagen.
Kontakt: 03582/2286 (Kurt Strohmeier), 03582/23150 (Gemeindeamt Scheifling)
Steirische Holzstraße
In Scheifling beginnt sie und führt Sie durch den gesamten Bezirk Murau: Die Steirische Holzstraße. Historische Objekte, Museen, Kirchen und Kapellen, zeitgenössische Objekte, Sport- und Erholungsanlagen, Industriebauten bestaunen Sie an über 50 Objekten/Projekten wie vielfältig Holz verwendet werden kann.
www.holzstrasse.at
Schlossruine Schrattenberg / Hotelpupik
HOTELPUPIK ist eine jährliche, in den Sommermonaten stattfindende Künstlerbegegnung unmittelbar neben der Schlossruine Schrattenberg in der Schwarzenberg’schen Meierei. Bis zu 30 internationale Künstler und Künstlerinnen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Kunst nehmen an diesem dreitägigen Event teil.
www.hotelpupik.org
Die Schlossruine selbst ist jedoch auch ohne HOTELPUPIK einen Ausflug wert. Vom 1144 erstmals erwähnten Schloss, in dem unter anderem Kaiser Joseph II und Napoléon Bonaparte residierten, stehen großteils nur noch die Grundmauern. Die vier teilweise noch gut erhaltenen Ecktürme, die besondere, fast schon romantisch anmutende Lage und die ereignisreiche Geschichte des Schlosses können einen Hauch von Melancholie aufkommen lassen.